Archive for Juli 2008

WIRE- „Object 47“ meets akute Bronchitis

24. Juli 2008

Der Kilometer zeigt 144.6 kg, aber zum Sporttreiben komme ich nicht, weil mich eine gepflegte Bronchitis fesselt. Wikipedia sagt > Als akute Bronchitis wird eine neu entstandene Entzündung der größeren verzweigten Atemwege – der Bronchien – mit Husten, Schleimproduktion und Fieber sowie weiteren Allgemeinsymptomen bezeichnet. Wenn – wie das häufig der Fall ist – auch die Luftröhre mit betroffen ist, spricht man von einer akuten Tracheobronchitis.<

Lassen wir es also gerade mal, wie es ist und trinken lecker Bronchial Tee!!!

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Die Pet Shop Boys des Punkrocks…sind zurück.

Nachdem sich die Londoner Ex-Punks der ersten Stunde zuletzt im Jahre 2003 eindrucksvoll mit dem Album „Send“ (auf dem wider Erwarten aufs Gaspedal getreten wurde) zurückgemeldet hatten, liegt jetzt mit „Object 47“ ihre neueste Veröffentlichung vor.
Spätestens seit dem 79er Album „154“ sind WIRE zu einer Art (Pop-)Rock Band mutiert. Der ungehobelte, aber dafür umso mehr energiegeladene Punkrock der ersten Jahre wurde einfach abgestreift und harmoniegetränkte Klänge traten an die Stellen von harten Beats (im Sinne von 4/4 Punkrock-
Schlagzeug) und Riffs.
Diese Entwicklung ließ sich nicht zurückdrehen, erst recht nicht über die Jahrzehnte gesehen, auch wenn zuletzt eben „Send“ ungewohnt tough und burschikos herüber kam.
Auf „Object 47“ wird jedenfalls in vollen Zügen dem schon immer auffälligen Hang WIRE´s zur perfekten Popmelodie Vorschub geleistet.
Eigentlich ist somit alles beim Alten geblieben, große Melodien, herber englischer Akzent und atmosphärische Soundgebilde, die sich im Hintergrund eines jeden Songs nicht zu verstecken brauchen. WIRE sind und bleiben Kult. Das sieht ohne Zweifel auch Helmets Page Hamilton so, der eine amtliche Feedback-Breitseite zum letzten Track „ALL FOURS“ beisteuert. Das Soundkleid und auch die Band-
Entwicklung erinnern beide ein wenig an die großen GANG OF FOUR. Nicht mehr weltbewegend, aber gut, dass es die Band gibt!
Auf den anstehenden Live Daten soll übrigens Margaret Fiedler von Laika Gründungsmitglied Bruce Gilbert ersetzen…
www.pinkflag.com

Bad boy from Bristol: TRICKY – Knowle West Boy

21. Juli 2008

Der Kilometer zeigt nach wie vor 145 kg!

Schwimmen habe ich im Moment dran gegeben, weil es draußen zu kalt ist und drinnen zu mühselig, bei den kurzen Bahnen. Fitness im Studio Sport geht gut voran, die Power-Plate ist einfach genial, aber last but not least brauche ich neue Impulse. Ich bekomme Literatur geliehen und hoffe damit weiter zu kommen.

Die Sportwoche mit „jeden Tag Schwimmen“ und so sitzt mir noch in den Knochen , war irgendwie voll frustrierend sich so abzurackern für „Nüsse“. Das muss auch anders gehen. Ich will ja schließlich nicht bei Olympia starten. Also will ich erstmal was lesen und dann eine neue Taktik angehen.

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Angenehm unangenehm

Wenn Nick Cave „zurück“ nach Tupelo geht und sich mit Filmmusik zu Western, die in seiner Heimat Australien spielen, beschäftigt, so geht TRICKY zurück nach KNOWLE WEST, dem (weißen) Ghetto in Bristol, in dem der heute 40-jährige einst aufwuchs.
Aber noch was haben Cave und Tricky dieser Tage – eigentlich aber schon immer – gemeinsam, den unwiderstehlichen Drang zur „Düsterness“. Beide scheint es immer mal wieder in ein schwarzes Loch zu ziehen, aus dem sie nur wieder herauskommen, wenn sie Songs darüber schreiben.
Auf „Knowle West Boy“ ist TRICKY zwar ungewohnt zugänglich, aber es dröhnt und pluckert herrlich, ist der bunte Blumenvorhang erstmal fortgerissen.
„Now i wanna be a good boy“ scheint er sich gedacht zu haben. Hat alle 13 Songs nahezu im Alleingang in London und L.A. aufgenommen und produziert, hat brav Pop Ikone Kylie Minogue („Slow“) gecovert und verlässt natürlich auch nicht die Grundfesten seiner Musik: Hip Hop, Breakbeats, Elektrogewitter und auch Ethnosounds.
Trotzdem bleibt TRICKY der Bad Boy im Pop Zirkus und das ist gut so. Glattgebügelte Pop Hippsters haben wir ja nun schon genug. Schön also, dass TRICKY fünf Jahre nach „Vulnerable“ wieder zurück ist und sich längst nicht mehr in die Schublade Trip Hop pressen lässt, die er einst maßgeblich mit zusammenschraubte.
TRICKY ist aktuell, angenehm unangenehm und HOT as ever!

Sport ist Mord – Beck:BECK – Modern Guilt

16. Juli 2008

Nun ja, das zuviel Sport auch tödlich sein kann, hat man ja gerade an den tragischen Folgen des Extrem Berglaufs auf die Zugspitze gesehen. Zwei austrainierte Top Sportler haben dabei Ihr Leben am Berg gelassen. mehr bei: Spiegelonline.de

Ca. 15 km Laufstrecke in 2,5 Std und bei 2000 Höhenmeter zu bewältigen und dann einen Temperatursturz von fast 20 Grad verpacken zu wollen (wenn man eben noch im Hawaihemd gestartet ist) wirkt schon ganz schön bescheuert! Aber so kann es gehen. Mein Beileid gehört natürlich den Hinterbliebenen.

In meine Trainingsplan kann ich mich wenigstens wieder auf eine Konstante verlassen, nämlich daß wenn man ( 4 Tage) so gar keinen Sport macht, man auch wieder zunehmen kann ;-))

Der Kilometer zeigt 145 kg!

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Und Beck (Hansen) hat ein neues, gut gelungenes ALbum auf den Markt gebracht!

MODERN GUILT heist es!

Psychedlischer Hip Rock

Man könnte sich vorstellen, dass Beck Hansen früher gerne „Memory“ gespielt hat. Dieses Spiel, wo man Bildplättchen-
Pärchen erinnern muss und eben diese dann solange sammeln muss, bis keine Bildkarten mehr da sind. Denn zu-
mindest das Collagen-artige Zusammensetzen von musikalischen Fundstücken, genau das zieht sich auch durch das musikalische Werk von Beck.
Hier mal reinhören, dort mal was aufdecken, längst vergessen geglaubte Verbindungen wieder auffrischen und überhaupt: Probieren ging ja schon immer über Studieren. Wenn man dann noch einen so erfahrenen Spielleiter zur Seite hat wie den Produzenten Danger Mouse (die bessere Hälfte von Gnarls Barkley), dann kann man sich auf ein interessant-elegantes Spiel einstellen.
Beck Hansen hat die Karten nicht wirklich neu gemischt, schnipselt er doch wie gehabt Soundpartikel zu Songs zusammen, nur werden auf „Modern Guilt“ eben diese von einer viel-
schichtigen, fast klebrigen Soundmasse zusammen gehalten, so dass die 10 Songs in 33 Minuten gut durchlaufen. Kein Überhit zu erkennen, aber souveräne Arbeit wird hier abgeliefert. Beck hat viel in den 60´s geräubert, verknüpft Retro Beats mit Folk- und Blues Rock und lässt lässige Hip Hop Beats sehr wild und frisch klingen. Zwischendurch darf Chan Marshall alias Cat Power im Background singen und genau genommen könnte diese Liaison auch gleich ein kommendes Kooperationsprojekt werden, hatte doch die letzte Cat Power eine Menge Beck Spirit geatmet.
Auch wenn Beck Hansen textlich ziemlich abgründig operiert und in dunkel-trüben Gefilden fischt, so ist er musikalisch wieder auf der Höhe, denn zumindest ich fand die letzten beiden seiner mittlerweile zehn Alben nicht gerade zwingend.
„Modern Guilt“ ist deutlicher denn je psychedelische Rockmusik mit Hip Hop Beats und genau das wollen wir von Beck Hansen hören!

To Hell with Fitness, lieber „König von Mexiko“!!

14. Juli 2008

Ok, wollen wir mal nicht fatalistisch werden, aber es ist schon komisch: Da rackere ich mich letzte Woche sportlich echt ab und auf der Waage passiert kaum etwas; und von allen Seiten hört man nur: ist doch klar, Muskeln sind schwerer als Fett. Ok gebongt!Aber trotzdem nervig.

Aber wenn ich dann am Wochenende zwei entspannte und ungeschwitzte Familienradtour-Ausflüge hinlege und ansonsten lesend verbringe, dann zeigt der KILOMETER 144,7 kg! Ohne Sporteinheit und sogar mit zweimal Essen gehen.

Egal, jedenfalls werde ich erstmal nicht mehr so hart rangehen wie letzte Woche.

Und seit langem hat LESEN auch mal wieder ricghtig Spass gemacht und zwar bei dem Buch:
Der KÖNIG von MEXIKO von Stefan Wimmer:

Hank Chinaski auf Koks

Ingo Falkenhorst hat es nach Mexiko City verschlagen. Er ist er unmotivierter Germanistik Student und sein Aufenthalt in der brodelnden Sündenmetropole wird über ein Schein-Stipendium finanziert, welches er schamlos in Suff, Koks und Frauen investiert.

Willkommen in der Welt von Charles Bukowski, mag man glauben, aber ganz so kaputt ist „uns Ingo“ nicht, nein er versucht sich wirklich gegen der Strudel des leichten Lebens zu wehren, einzig es klappt nicht so gut!

Auch als er sich über eine Kneipenbekanntschaft in die mexikanische High Society einschleichen kann, wird seine Tagedieberei schnell und gnadenlos aufgedeckt. Also heißt es zurück auf die Strasse und rein in die Kneipe, hinein in Saufgelage und Schlägereien. Eine vermeintliche Extrem-Reportage über eine Serie von Frauenmorden in der Drogen und Verbrechenshochburg Ciudad Juárez geht voll in die Hose und so findet er sich bald in seinen Lieblingskneipen wieder, dem Centenario oder dem Tiburcia, um sich mit anderen schrägen Vögeln den Tag mit allem was da kommt zu versüßen. Mexican Dolce Vita!

>>> weiterlesen…

Neil Young, 9.7.2008, Oberhausen Arena, 2000 Meter Brust!

11. Juli 2008

Der Kilo Meter zeigt 145,7kg.

Ehrlich gesagt bin ich mit dem Ergebnis der sportlichen Bemühungen nicht zufrieden, Mal sehen was der Freitag sagt. Jedenfalls habe ich gestern schon die für Freitag angesagten 2000 Meter geschwommen und zwar komplett ohne Pause. Obwohl ich noch ein leichtes Dröhnen im Ohr hatte von diesem Konzert hier:

Neil Young, 9.7.2008, Oberhausen Arena

Keine Chance für die Hives – Neil Young in Bestform

Wow, da sind es schon 7 Jahre her, seit ich Neil Young das letzte Mal gesehen habe (23.06.2001). Damals mit den Black Crowes im Vorprogramm, die ich bewusst am Bierstand ausgeklammert hatte. Dieses Mal wurden dem Altmeister die HIVES ins Vorprogramm geschustert. Das kann man gewagt nennen, oder hoch gepokert oder vielleicht auch kühl kalkulkiert. Jedenfalls haben die Hives und Neil Young nichts miteinander

zu tun und bei einem Publikum jenseits der 40er Grenze können die Hives nur „am ausgestreckten Arm verhungern“. Und so war es denn leider auch.

Als ich die schwedischen „Garagenpunker In Mod Anzügen“ das letzte Mal im Palladium /Köln sehen durfte, habe sie das durchweg junge Publikum einfach weggeblasen mit Ihrer Spielfreude und dem Charme ihres Ausnahme-Sängers. Gestern konnte „Howlin“ Pelle Almqvist“ alle Register des adäquaten Showbusiness durchziehen, es interessierte keine Sau, was zum Teil auch an dem ziemlich dürftigen Sound und der offensichtlich „vorbandgemäßen Lautstärke“ gelegen haben mag.

Hoffentlich hatten die guten Jungs einen prall gefüllten Kühlschrank nach der Show, denn so was braucht doch Keiner. Dürfte sich im Übrigen auch an der Kasse nicht ausgezahlt haben das Konzept, denn Kids waren keine zu sehen, höchstens als Altrocker Nachwuchs mit Abendausgang. Aber so oder so waren die Besucher ja nur wegen Neil Young gekommen.

Der kam dann auch und zwar ziemlich gewaltig. Der alte Man hatte Bock auf Rock und Randale. Der 62 –jährige kam zwar nicht im Holzfällerhemd, sondern in einem künstlerisch beklecksten Jacket (sein weißes Walla Walla Hemd darunter trug ähnliche Farbspuren), aber er trat das Gaspedal direkt mal fast bis zum Anschlag durch mit zwei krachigen Versionen von „Love and only Love“ und „Hey, hey, my, my“.

Ein großer Holzindianer auf der rechten Bühnenseite und ein riesiger Ventilator im Hindergrund, ein Action-Painter der blitzschnell zu jedem Song ein Bild mit passender Textzeile zusammenklatschte, der gebückte Neil Young, der seine diversen Gitarren malträtiert, dröhnen und jaulen lässt, der keine Gnade kennt wenn es um Feedbacks und verzerrte Soli geht, und eine Band die sich blind auf den Zeremonienmeister des Dröhnrocks eingeschossen hat: das Alles zusammen erzeugte auch gestern die gewünschte und erhoffte Magie und Energie eines Neil Young Konzertes.

Mit roher Gewalt und ständig wechselnden Gitarren geht es munter durch das Young Repertoire, „ My old Friend Bob“ (Dylan) wird mit „All along the Watchtower“ gewürdigt und bis zu den grenzwertigen Schnulzen „Oh, lonesome Me“ oder „Mother Earth“ gibt Neil Young fordernd und ausschweifend.

„Needle“, „Old Man“ und natürlich „Heart of Gold“ lassen dann kollektives 72er Feeling aufkommen und das ist gut so, denn dafür steht der Kanadier: emotionale, ausdruckstarke Gitarrenmusik und zwar lange, bevor das Wort Grunge überhaupt erfunden wurde. Die 20minütige Version von „Hidden Path“ gleicht einer Offenbarung und Lennon / McCartneys „A Day in the Life“ ist ein besänftigender letzter Song nach einem über 2 stündigen Konzert.

Neil Young ist kein bisschen älter geworden und mit seiner Band um Schlagzeuger Ralph Molina, Rick Rosas (Bass) und Ben Keith (Rhythmusgitarre) kann er jederzeit wiederkommen, auch wenn beim nächsten Mal eine passendere Vorband und eine kleinere Halle dem Spektakel sicherlich sehr gut tun würden.

www.neilyoung.com
www.thehives.com

REVEREND BEAT-MAN’ surreal folk blues gospel trash vol 3 auf DVD

9. Juli 2008

Der Kilo Meter zeigt 145,8 kg!

Heute mal nicht zu schwimmen kam glatt einer Erholung nahe, aber das Outdoor-Fahrradfahren der letzten Tage machte sich auf dem Ergometer prompt positivst bemerkbar. Sind also doch noch Reserven drin im alten Körper….

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Die Rocknews des Tages kommt aus der Schweiz!!! VOODOO RHYTHM RULES!!!

language::English / Schwitzerdütsch

SYSTEM: PAL, ALL country codes, play all regions

Hier ist sie ,die lang erwartete: REVEREND BEAT-MAN’ surreal Folk blues Gospel trash vol 3’

Diese DVD enthält 19 Video Clips von den 2 vorgängigen Alben: ‘surreal Folk blues Gospel trash vol 1+2’ jeder der Clips ist von einem anderen Filmemacher gedreht und geschnitten worden (Filmemacher aus: Schweiz, Deutschland, Polen, Belgien und Italien) und jeder Clip hat etwas eigenes, es wurden den Künstlern keine Grenzen gesetzt so sieht man zum Beispiel eine Puppen Show Kurzfilm Clip bei ‚the Beat man way’ oder eine Massen Tauf-szene am Wohlensee in Bern wo Beat-Man aufgewachsen ist, oder auch einen Clip in einem Striptease Lokal mit viel haut oder auch ganz adrett : Reverend beat-man überfahren von einem Auto in seinem eigenen Blut liegend und ‚no hope’ vor sich her singend auch Reverend Beat-Man’s sohn Chet singt ‚the Clown of the Town’ und so weiter.. kein Clip ist wie der andere einmal Professionell einmal komplett dilettantisch punk style,

als wir die idee hatten dachten wir das wir nur so live Clips bekommen würden aber wir haben uns getäuscht, jeder Clip ist ein eigenes Universum , was wichtig ist die Kreativität und ist das Auge vom Kameramann.

Unsere finanz-Situation ist nicht grad rosig sind konnten wir auch kaum was zahlen, jeder Hat Gratis oder für sehr Wenig Geld gearbeitet. Zu den Clips gibt’s noch etliches Bonus material wie einen bisher unveröffentlichten Song ,ein off take video clip eine slide show, und die Massen-Taufszene in Ganzer Länge……..

www.voodoorhythm.com



Screamin´ Jay Hawkins- Voodoo as Voodoo can be!!! Sportprogram ole´!

8. Juli 2008

Der Kilo Meter zeigt zwar immer noch 146kg, aber ich habe ( wie angekündigt) gestern morgen 1700 m im Freibad geschwommen und heute morgen 1800 m. Beide Male mit dem Fahrrad hin und zurück, was gesterm ca.10km und heute ca. 15 km ausmachte (ja,es gibt zwei verschiedene Bäder mit 50 Meter Bahnen), -heute aber auch noch mit lecker Gegenwind zurück!

Hart ist die Schwimmerei alle Male, denn die 50 Meter Außenbahnen werden nicht beheizt (glaube ich) und ab 1000 m fängt man dezent an zu krampfen. Da hilft auch schneller schwimmen nicht viel. Von tauben Fingerkuppen und winzigen Genitalien ganz schweigen.

Gestern hatte ich da den ganzen Tag was von, denn 2,5 Stunden Sport am Stück wollen erst Mal verdaut werden, aber heute geht es schon besser. Morgen werde ich wohl aus organisatorishcen Gründen nur in die Fitness Bude gehen können ( und in der Sauna bestimmt nicht frieren wie ein Schneider), aber ich bleibe dabei: Freitag werden die 2000 m geschwommen, egal bei welchem Wetter ;-))!!!

Es gibt eine Compilation auf Bear Music vom Voodoo Chef persönlich , nämlich von Screamin´ Jay Hawkins, die da heißt„ROCKS“. Dem ist nichts hinzuzusetzen.

Wie kam Screamin´Jay Hawkins eigentlich zu seinem Namen?

Wir lassen ihn selbst aus dem Jenseits sprechen:
„Es war 1950. Ich war auf dem Weg nach Nitro, West Virginia. Da saß diese gewaltige, fette Tante an der Bar. Stell dir unter ‚fett‘ das Schlimmste vor! Einen Vielfraß! Ein Ungeheuer! Jeder Elefant sah neben ihr aus wie ein Bleistift. Sooooo fett! Sie soff Black & White-Scotch und Jack Daniels – aber gleichzeitig! Immer wenn sie mich ansah, brüllte sie: ‚Schrei, Baby, schrei!‘ Da war mir klar: Der Name ist gebongt.“

Als Hawkins im Jahre 2000 zum letzten Male in einen Sarg gebettet wurde, hatte die Welt einen echten RocknRoller verloren, der sämtliche Aspekte einer guten Show bereits Jahre und Jahrzehnte vor seinen Kopisten exzerziert hatte.
Als eine Mischung aus Voodoo-Priester und Vampirlord unterhielt er das Publikum mit Zauber- und Pyroeffekten, stieg auch schon mal aus einem Sarg und stampfte mit „Henry“ – einem Totenkopf auf einem Stock – vehement auf den Boden!!
Wurde es nach den Hochzeiten des RnR etwas ruhiger um den Weirdo, so kam er durch Revivalisten wie die Fuzztones oder auch besonders durch die Besetzung in Jim Jarmusch’s „Midnight Train“ (Kultfilm von 1989) wieder ins Gespräch und auf die Bühne.

Hawkins war ein Verrückter mit Leib und Seele, er mixte schon früh Voodoo-Rhythmen und Versatzstücke aus Horrorfilmen in seine Songs und wird seitdem als Godfather des „Gothic Rock“ verehrt und tatsächlich haben sich Alice Cooper und Arthur Brown auf ihn bezogen, genau wie Ozzy Osbourne und Kiss – von der „Rocky Horror Picture Show“ ganz zu schweigen. Und ja, er komponierte und sang die Originalversion von „I Put A Spell On You“…

Bear Family präsentiert mit „Screamin’ Jay Rocks“ die wichtigsten Songs des Ausnahmekünstlers. Im ausführlichen englischsprachigen Booklet findet man zahlreiche Hintergrundinformationen (Begleittext von Mega-Fan Bill Millar!) und rare Fotos.

Wie kam Screamin´Jay Hawkins eigentlich zu seinem Namen?

Wir lassen ihn selbst aus dem Jenseits sprechen:
„Es war 1950. Ich war auf dem Weg nach Nitro, West Virginia. Da saß diese gewaltige, fette Tante an der Bar. Stell dir unter ‚fett‘ das Schlimmste vor! Einen Vielfraß! Ein Ungeheuer! Jeder Elefant sah neben ihr aus wie ein Bleistift. Sooooo fett! Sie soff Black & White-Scotch und Jack Daniels – aber gleichzeitig! Immer wenn sie mich ansah, brüllte sie: ‚Schrei, Baby, schrei!‘ Da war mir klar: Der Name ist gebongt.“

Als Hawkins im Jahre 2000 zum letzten Male in einen Sarg gebettet wurde, hatte die Welt einen echten RocknRoller verloren, der sämtliche Aspekte einer guten Show bereits Jahre und Jahrzehnte vor seinen Kopisten exzerziert hatte.
Als eine Mischung aus Voodoo-Priester und Vampirlord unterhielt er das Publikum mit Zauber- und Pyroeffekten, stieg auch schon mal aus einem Sarg und stampfte mit „Henry“ – einem Totenkopf auf einem Stock – vehement auf den Boden!!
Wurde es nach den Hochzeiten des RnR etwas ruhiger um den Weirdo, so kam er durch Revivalisten wie die Fuzztones oder auch besonders durch die Besetzung in Jim Jarmusch’s „Midnight Train“ (Kultfilm von 1989) wieder ins Gespräch und auf die Bühne.

Hawkins war ein Verrückter mit Leib und Seele, er mixte schon früh Voodoo-Rhythmen und Versatzstücke aus Horrorfilmen in seine Songs und wird seitdem als Godfather des „Gothic Rock“ verehrt und tatsächlich haben sich Alice Cooper und Arthur Brown auf ihn bezogen, genau wie Ozzy Osbourne und Kiss – von der „Rocky Horror Picture Show“ ganz zu schweigen. Und ja, er komponierte und sang die Originalversion von „I Put A Spell On You“…

Bear Family präsentiert mit „Screamin’ Jay Rocks“ die wichtigsten Songs des Ausnahmekünstlers. Im ausführlichen englischsprachigen Booklet findet man zahlreiche Hintergrundinformationen (Begleittext von Mega-Fan Bill Millar!) und rare Fotos.

MÖTLEY CRÜE – Saints Of Los Angeles/ Sportblock, Rheinbad

4. Juli 2008

Der Kilometer zeigt 146,0 kg!

Genaugenommen komme ich nicht richtig weiter im Moment.
Warum?
Die Essegwohnheiten haben sich leider etwas gelockert, also weg von dem extrem kalorienarmen Zeug, hin zu realtiv normalem Essen, aber das zumindest in reduzierten Massen und natürlich kein Süßkram oder Fettspeisen.

Trotzdem will gerade der Belly nicht von ganz alleine Schrumpfen und deshalb habe ich mir für nächste Woche Folgendes vorgenommen: Jeden morgen mit dem Fahhrad zum Schwimmbad, dort antürlich schwimmen und spätestens am Freitag auch bei 2000m/Tag angelangt sein. Ich bin heute mal ins Rheinbad gefahren und mit 65min. Schwimmen (1600 m) und Hin- und Rückfahrt war ich insgesamt 2,5 Stunden unterwegs. Diesen Zeitrahmen werde ich im Laufe der Woche bis auf 2 Stunden runterkürzen können, denn ich habe mich heute erstmal etwas verfahren, bis ich dann endlich da war. Und die Strecken werden täglich leichter zu absolvieren sein, da geht noch einiges ;-)) .

So und spätestens dann sprechen wir uns wieder. Denn wenn 5x so ein Sport Powerpaket mich gewichtstechnisch nicht entscheidend nach vorne bringen kann, dann muss eben die Zeit mir helfen. Aber ich bin guter Dinge, daß das schon was bringen wird … .
Mötley Crüe

Wer sich das Fett einfach absaugen lassen kann, das ist sicherlich Mötley Crüe!

Und auch wenn Tommy Lee damit keine Probleme hat (an dem wird ja auch anderweitig schon genug rumgesaugt), so dürfte zumindest Vince Neil sicher häufiger beim Visagisten und der Massage Praxis seines Vertrauens vorstellig werden… . Die neuen Bandfotos sind auf jeden Fall ziemlich köstlich !! Ganz akzeptable Musik können die berüchtigten Party „Brüder“ jedenfalls immer noch machen:

Mötley Crüe : Saints Of Los Angeles

Wow, wo kommt die denn plötzlich her??

„Saints Of Los Angeles“ heißt das neue Mötley Crüe Album und der LA Vierer zeigt sich von seiner altbekannten, aber ganz guten Seite.
Klar, was will man im Genre Sleaze Rock noch für Überraschungen erwarten? Solide Handarbeit und eine ziemlich warme und gut drückende Produktion lassen ein bisschen Rock´n´Roll Flair durchschimmern. Auch wenn man natürlich weiß, dass die glorreichen Zeiten längst vorbei sind, als man zusammen mit dem Tourbus durch die USA geschippert ist, Betten, Frauen und Drogen brüderlich geteilt hat und das alles nur im Namen des Herren Rock´n´Roll. Wer dieses Feeling braucht, der sollte lieber die Crüe Biographie “THE DIRT“ lesen, denn das ist schon ein ziemlich ultimatives Werk zu dem Thema.
Mötley Crüe 2008, das ist eine Band, die musikalisch und businessmäßig weiß wie es geht und die sogar dem natürlichen Alterungsprozess optisch einfach mal vorgreift und sich auf den Coverfotos und dem dazugehörigen Video nahezu bis zur Unkenntlichkeit mit allerlei Anstrichen verschandelt (trotzdem schimmert durch, dass Vince Neil mit seinem Schnäuzer ungefähr so aussieht wie Frank Zander).
Songs wie „Saints Of Los Angeles“, „Face Down In The Dirt“ oder „Down At The Whiskey“ und einige andere mehr sind jedenfalls solide Genre-Klopper: nicht mehr aber auch nicht weniger. Wer es mag, wird begeistert sein, vielleicht auch über die Gastauftritte von:
Josh Todd (Buckcherry), Jacoby Shaddix (Papa Roach), Chris Brown (Trapt) und James Michael (Sixx:A.M.).
Und vielleicht sieht man Tommy Lee ja demnächst auch wieder häufiger auf dem Schlagzeug Hocker als auf der Talk Show Couch und vielleicht bekommt er dann auch andere Fragen gestellt als die zu der Banane in seiner Hose oder seiner weiblichen Begleitung!
„Face Down In The Dirt“ war jedenfalls früher!
Hier noch ein älteres Video, eher zum Abgewöhnen, denn 2005 beim ROCK am Ring hatte wohl keiner damit gerechnet daß die Jungs noch kommen würden;-))