Der Kilo-Meter zeigt: 153,15 und das ist Klasse, denn den Pfingst Sonntag habe ich ziemlich faul und abends sogar mit grillen verbracht, da muss man natürlich Abstriche in der Statistik machen ;-)) ! ABer heute geht es weiter mit Spocht und schwitzen!
Hier das Review zu Samstag abend!
r/v Robert Plant/Alison Krauss – 10.05.2008, Düsseldorf, Philipshalle
Robert Plant ist auf Grund seiner Led Zeppelin Vergangenheit eine der Lebenden Rocklegenden schlechthin, für Alison Kraus gilt ähnliches im Bereich Bluegrass/ Country,
auch wenn sie von Alters wegen seine Tochter sein könnte. Dementsprechend ist das Unterfangen, nach dem hervorragenden Album „Raising Sand“, zusammen ein Livekonzert zu geben kein leichtes, denn Fans beider musikalischen Fraktionen wollen natürlich nicht nur Songs von „Raising Sand“ hören, sondern auch von den „original“- Interpreten, in erster Linie natürlich von Led Zeppelin (wie diverse Zwischenrufe wie „Stairway“ etc. durchgehend belegen).
Das Konzert beginnt in der bestuhlten und nicht ausverkauften Philipshalle mit „Rich Woman“ dem ersten Song des gemeinsamen Albums, scheinbar um die Besucher kollektiv und groovend einzustimmen, auf das was da noch kommen möge.
Das Publikum (90% < 40 Jahre alt) beginnt denn auch gleich rhythmisch zu klatschen (sic!) und mannigfaltige Rufe künden von allgemeiner Euphorie als Alison Kraus (schreitend) und dann Robert Plant (tänzelnd) auf der Bühne erscheinen. Eins ist klar: das Bühnebild ist schlicht, aber bezaubernd und die Band auf der Bühne wird den Abend fest im Griff haben, denn glockenklar und höchst groovy starten die Musiker in Tom Waits´scher Manier in den Abend!