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r/v: WILCO – 20.09.10, Düsseldorf, Tonhalle

24. September 2010

Quite a Band

WILCO in der Düsseldorfer Tonhalle! Für wen ist das nun die erste Liga? Für die Halle bestimmt, denn wie kaum eine andere zeitgenössische Band zelebrieren WILCO einen akustisch-wertvollen Mix aus experimentellem, amerikanischen Folk und Indie-Rock, den es hier sonst nicht zu hören gibt.

Sänger Jeff Tweedy (der übrigens gerade eine Platte zusammen mit MAVIS STAPLES: „You´re not alone“ gemacht hat) führt wie auf den letzen beiden Alben seine Band von tollen Instrumentalisten an. Bis auf den charismatischen Derwisch Nels Cline an diversen Gitarren hält sich die Band angenehm zurück und verströmt mit Ihren teils herzerweichenden Songs und einer schlichten Lightshow eine durchweg positive Stimmung unter der großräumigen Gewölbekuppel.

Die Setliste der Band umfasst Songs aus nahezu allen Schaffensphasen (immerhin acht Alben), einige aus „Wilco (The Album)“ aber auch viele aus „A ghost is born“ sowie eine hervorragende Version von „Shot in the Arm“.

Das weichgespülte Ü30-Publikum fühlt sich zwar teilweise sogar zum Mitklatschen (sic.) animiert, aber die Band weiß mit Ihrer Intensität derlei Unart schnell wieder zu unterdrücken. Denn bei aller Gelassenheit und Gefälligkeit der Musik in vielen Phasen sollte man nicht vergessen, daß die Person Jeff Tweedy auch schon harte Zeiten hinter sich hat und auch über ebendiese singt. Da kann es nichts zu klatschen geben…

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WILCO – Wilco (the Album)

14. Juli 2009

Angekommen?
Künstler die sich wohl fühlen, geben dieses Gefühl auch gerne weiter. Das man sich in Auckland / Neuseeland wohl fühlen kann, dürfte den meisten bekannt sein. Dort ist es wärmer und schöner als in Chicago, erst recht im Winter. Kein Wunder als wenn Wilco the Band dort Ihr neues Album Wilco (The Album) aufgenommen hat.
Mastermind Jeff Tweedy scheint voll über den Berg zu sein, den Drogenentzug hatte er ja schon vor dem letzten Album vollzogen und so steht er jetzt einer gutgelaunten Band vor, die so nett und gelöst vor sich hinmusiziert, dass einem war ums Herz wird.
Vorbei die schrägen Zwischentöne,… >>> weiterlesen!

hier noch ein OLDY BUT GOLDIE (LETTERMAN)