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Rockverbrennung und Fettrollen

5. Mai 2008

Das Wochenende (Sonntag) hat sich bemerkbar gemacht, der Tacho geht leider nur ein kleines bisschen nach unten , aber dafür habe ich Sonntag auch zweimal ganz gut gegessen (Fleisch und Salat), bin aber drei Stunden mit dem Fahhrad unterwegs gewesen.

Der Kilo-Meter zeigt: 157,2 kg

Heute beginnt also wieder der Routine Allltag, sowohl in Sachen Fettverbrennung als auch jobmässig.

Zwischendurch habe ich dann gestern noch eine Rezension zum Black Keys Album geschrieben, die allerdings auch schon ein paar Tage draussen ist:

The Black Keys – Attack & Release

V2 / Cooperative / Universal VÖ: 28.03.2008

http://www.theblackkeys.com

Dan Auerbach und Patrick Carney nennen sich THE BLACK KEYS. Sie kommen aus Akron, Ohio und hatten schätzungsweise keine andere Wahl, als eben Rockmusiker zu werden, um überhaupt aus dem Nest Akron und dem ganzen Wahnsinn im Allgemeinen heraus zu kommen.

Und das schaffen Sie nach den beiden letzten Alben „Rubber Factory“ und „Magic Potion“ ( insgesamt haben sie schon fünf Alben draußen) mit „Attack & Release“ ganz sicherlich und daran hat der neu dazu gewonnene Produzent Danger Mouse (die eine Hälfte von Gnarls Barkley, und auch der, mit dem GREY Album ;-)) ) sicherlich eine gehörige Portion Anteil. Immer noch feiern die zwei Strubbelköpfe zwar oftmals den Retro Sound ala Led Zeppelin meets White Stripes ab, aber mit diesem neuen Alben stehen sie endlich auf ganz eigenen Füßen.

Nicht nur, daß den Hörer Basslinien, Chöre und auch eine fette Hammondorgel die bloße Existenz eines Rock Duos vergessen lassen, sondern auch die Songs atmen eine andere Höhenluft als eben nur RETRO.

Das ist gut so und bleibt entschieden hängen. In „Attack & Release“ kann man sich ganz wohlig fallen lassen, egal ob es nun schwergewichtig rockt, oder „nur“ bluesig stampft und bollert, man fühlt sich zu Hause und da ist es ja bekanntlich immer noch am schönsten. Und überhaupt: „Things Ain’t Like They Used To Be“ ist ein Ohrwurm, den die oben genannten White Stripes erst noch schreiben müssen.

SO dann mal los in den sonningen Tag.

Ach so, einen sonnigen Tag hatten diese beiden netten Herren hier offensichtlich auch,

als sie das Grab von Waylon Jennings besuchten, aber dazu mehr demnächst….

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